Dienstag, 13. Dezember 2016

Geburtstagskarte mit Papierschleife

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Hallo ihr lieben Kreativen,

ich weiß nicht, wie es euch geht, aber bei mir ist es in der Adventszeit immer besonders stressig und im Kalender gibt es kaum freie Termine. Es ist nicht so, dass ich nichts weihnachtliches bastle, im Gegenteil ich bin in vollem Produktionseifer, aber irgendwie fehlt mir die Zeit zum Posten und manchmal vergesse ich sogar ein Foto zu machen, weil es im wahrsten Sinne des Wortes ein Last-Minute-Geschenk ist.

Wie dem auch sei, heute kann ich euch mal wieder etwas zeigen, zwar nichts zum Thema Weihnachten, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Das Kärtchen war für meine Mutter, die die Farbe Grün über alles liebt. Wie so oft war mein Ausgangsmaterial weißes Papier. Seit neustem nutze ich blanke Karteikarten für meine Karten, das ist einfach unschlagbar günstig und außerdem hat man die Standardgrößen schon fertig geschnitten vorrätig. Wie bei anderen weißen Papieren sollte man hier darauf achten die unterschiedlichen Größen vom gleichen Hersteller einzukaufen, da sich das Weiß der Karteikarten von unterschiedlichen Firmen zum Teil erheblich unterscheiden, was dann auf der Karte nicht unbedingt den gewünschten Effekt erzielt. 



Materialliste

weißer Fotokarton
weiße Karteikarte A5 von Herlitz
weiße Karteikarte A6 von Herlitz
Distress Ink Pad mowed lawn
Schablone Punkte von Action
Blending Tool
Spellbinders Nestabilies Classic Scalloped Circles und Standard Circles 
Stempel "Geburtstagsgruß" von Jm Creation
Memento Tsukineko Tuxedo Black
Distresser
Falzbrett
Schablone "Rosette Template" von Docrafts (so weit ich weiß ausverkauft)
Bleistift
Schere
Falzbein
Grand Calibur
Acrylblock
doppelseitiges Klebeband
3D-Klebepads

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und außerdem in der oft so stressigen Adventszeit auch einmal Zeit zum Innehalten und Freuen an den Dingen, die wir haben.

Viele liebe Grüße

Jenny


P.S. Diese Woche habe ich eine sehr interessante Vorlesung von Vera F. Birkenbiehl zum Thema Humor gesehen, in dem u.a. eine Studie zum Effekt von Random Acts of Kindness vorgestellt wurde. Es ging in der Studie eher um kleine Beträge von unter 1 €, den man z. B. in einer Telefonzelle gefunden hat. Die Finder des Geldes waren in so guter Stimmung, dass sie 4x häufiger einer fremden Person bei einer Kleinigkeit behilflich waren. Wie würde sich unsere Gesellschaft verändern, wenn wir jemanden einen kleinen Gefallen tun, der gar nicht weiß, wer ihm das Gute getan hat, wenn wir also immer mal wieder diese Random Acts of Kindness in unseren Alltag einbauen?